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Blaubeer-Streusel-Muffins

Die beliebteste Muffinsorte Amerikas bekommt heute Verstärkung durch einen echten deutschen Klassiker: Blueberry Muffin meets Streuselkuchen. Bei dem internationalen (Aufeinander-)Treffen backofenfrischer Klassiker sind luftig, saftige Küchlein mit knusprigen Butterstreuseln entstanden. Völkerverständigung vom Feinsten!

Hier noch ein kleiner Tipp wie man Muffin- und Cupcake-Teig perfekt und ohne zu kleckern in den Förmchen verteilt. Je nach Teigkonsistenz kann das Befüllen mit einem Löffel etwas mühselig sein. Ich verwende dafür immer einen Eisportionierer. Das geht schneller und ist eine saubere Angelegenheit.

Dulce de Leche Cheesecake im Glas

Bei meinem letzten Post habe ich euch ja schon verraten wie man super einfach Dulce de Leche zaubern kann. Heute gebe ich euch ein wortwörtlich kleines Beispiel, was man leckeres daraus machen kann: Dulce de Leche Cheesecake im Gläschen.

Die kleinen, saftigen Küchlein im Weckglas sind schon rein optisch eine echte Alternative zum klassischen Käsekuchen (nichts gegen Klassiker!). Darüber hinaus eignen sie sich auch super als Dessert und sind ein tolles Mitbringsel mit Herz aus der eigenen Küche.

HALLOWEEN SPECIAL #4: Killer Cupcakes

Ich würde mich als pazifistisch gesinnt betrachten. Ich kann keine Horrorfilme gucken, weil ich ein viel zu großer Schisser bin. Aber schaurige Sachen backen? Keiiiiiin Problem! Aber zu Halloween ist ja sowieso alles etwas verquerch.

Deswegen stehen heute Killer Cupcakes auf dem Speiseplan. Zur nicht-Halloween-Zeit heißen die kleinen Kerlchen bei mir einfach Mandel-Marzipan-Cupcakes mit Vanillebuttercreme. Aber die zuckrige Blutlache und die Lego-Streitaxt bringen ihre dunkle Seite zum Vorschein. Frohes Gruseln und happy Halloween!

HALLOWEEN SPECIAL #1: Brain Pops

Der kleine Backshop des Horrors öffnet pünktlich zu Halloween die Türen. Als Tagesgericht stehen heute bluttriefende Brain Pops auf dem Speiseplan. Ich war selbst etwas erschrocken wie ekelhaft sie aussehen. Wüsste ich nicht, dass sich dahinter harmlose kleine Schoko-Cake-Pops in Himbeersoße verstecken, wäre ich mit dem ersten Bissen vermutlich auch etwas zurückhaltend.

Für die Brain Pops habe ich >>> eine Silikonform <<< verwendet, die eigentlich für Eiswürfel gedacht ist. Damit lassen sich die kleinen Kerlchen wunderbar in Form bringen und sind ein echter Hingucker für eure Halloween-Party!

Rosen-Cupcakes im Blumentopf

Blumen oder etwas Selbstgebackenes? Diese Frage taucht immer auf, wenn ich auf einen Geburtstag gehe. Ich entscheide mich meist instinktiv für Letzteres. Dieses Mal habe ich mich für beides entscheiden. Meine kleine Nichte hatte Geburtstag. Mit Blumen können Kinder nicht wirklich viel anfangen, dafür darf der Geburtstagskuchen in der Regel etwas bunter ausfallen als für uns erwachsenen Normalos.

Bewaffnet mit meiner neuen Garniertülle für Blütenblätter habe ich mich an Rosen-Cupcakes probiert. Die blumige Kuchenausbeute habe ich fachmännisch in einen Blumentopf eingepflanzt. Leider wächst diese Rosenart kein Stück - im Gegenteil: Binnen einer Stunde waren alle Rosen verschwunden.

Giant Piñata Cupcake

Sie sind der Inbegriff einer Fiesta, quietschbunt und gefüllt mit allem, was das Honigkuchenherz höher schlagen lässt. Um ehrlich zu sein, wollte ich schon immer mal auf so ein Ding einschlagen. Aber leider hat sich die Piñata-Tradition hierzulande nie wirklich durchgesetzt und irgendwie möchte man meinen, dass man mit über 30 doch ein wenig zu alt ist, um eine Piñata auf seinem Geburtstag aufzuhängen.

Wie praktisch, dass mein Neffe am Wochenende Kindergeburtstag gefeiert hat - die perfekte Tarnung, um endlich mal eine Piñata einzuschmuggeln, gut getarnt in Form eines Riesen-Cupcakes und 100% essbar.

Mandel-Marzipan-Cupcakes mit Vanillebuttercreme

Seit dieser Woche ist es wieder so weit. Der Weihnachtsmarkt hat eröffnet und lässt seine verführerischen Lockstoffe durch die Stadt strömen. Wenn der Wind günstig steht und ich die Nase weit aus dem Fenster strecke, bilde ich mir ein, es riechen zu können: Gebrannte Mandeln, Weihnachts-plätzchen und Glühwein, Zimt, Marzipan und Mohn. Eben all die schönen Düfte, die einem die dunkle Jahreszeit versüßen.

Auf Dauer wird es bei offenem Fenster doch etwas kalt. Also setze ich die heimische Weihnachtsduftproduktion in Gang. Den Anfang machen diese Cupcakes mit gerösteten Mandeln und Marzipan. Das riecht nach Weihnachten.

Schmandtarte mit karamellisierten Birnen

Hier ein kleines Quiz. Welche Frucht suche ich? Achtung, fertig, los: Der griechische Dichter Homer nannte sie eine „Gabe der Götter“, sie verursachen die wenigsten allergischen Reaktionen unter ihren Fruchtgenossen und ich habe bis dato noch kein Rezept mit ihnen auf meinem Blog (oh Schande!). Richtig, die Rede ist von Birnen.

Für die Schmandtarte mit karamellisierten Birnen empfehle ich Birnen mit etwas festerem Fleisch, damit sie beim Karamellisieren nicht zerfallen. Zum pur Genießen bevorzuge ich jedoch auch die reiferen Exemplare. Hier noch ein Tipp wie man den Reifeprozess beschleunigen kann: Steckt sie zusammen mit einem reifen Apfel in eine Papiertüte. Stellt diese an einen schattigen Platz. Äpfel enthalten das Gas Äthylen, das den Reifeprozess beschleunigt.

Cinnamon Rolls

Kanelbulle. Bei diesem Wort sehe ich ein muskelbepacktes Rindvieh aus einer alt eingesessenen Züchtung vor meinem inneren Auge. Ist aber völlig falsch! „Bulle“ heißt auf schwedisch einfach nur Hefebrötchen. Kanel wiederum bedeutet Zimt und so lüftet sich schnell, was hinter dem mysteriös klingendem Wort steckt: eine Zimtschnecke oder Cinnamon Roll.

Obwohl diese in den USA schon eine gewisse Tradition als Frühstücksgebäck nachweisen können, haben sie ihren Ursprung doch in Schweden. Als die süßen Hefeteilchen, vermutlich im 18. Jahrhundert, den Sprung über den großen Teich wagten, wurden sie auch gleich etwas reichhaltiger. Sticky, juicy und sweet, sweet, sweet - so müssen Cinnamon Rolls nach amerikanischem Vorbild sein.

White Chocolate Chip Cranberry Cookies

Manchmal ist es gar nicht so einfach den Anglizismen zu entkommen. Häufig ringe ich nach einem passenden Wort und mein Kopf spuckt mir einen englischen Begriff aus, der es nicht treffender beschreiben könnte. Dann komme ich noch mehr ins Grübeln: „Was ist eigentlich das deutsche Pendant dazu?“ „Einscannen“ ist so ein Wort. Gibt es dafür überhaupt einen deutschen Begriff? Digital kopieren!? Klingt aber blöd.

Noch so ein Wort ist „Cranberry“. Kennt ihr den deutschen Namen? Ich musste erstmal googeln (jetzt noch ein englisches Kunstwort) und kam so auf die Großfrüchtige Moosbeere. Dann war mir klar, warum sich Cranberry durchgesetzt hat. Deshalb habe ich mich entschieden, diesem Rezept gleich ganz einen englischen Namen zu geben und geboren waren die White Chocolate Chip Cranberry Cookies. Enjoy!

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