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HALLOWEEN SPECIAL #2: Frankensteins Monster Marshmallow Pops

HALLOWEEN SPECIAL #2: Fast 200 Jahre ist es her, dass Mary Shelley mit einer Feder und etwas Tinte ein Monster erschaffen hat, dass noch heute in unzähligen Filmen, Geschichten und Comics sein Unwesen treibt. „Frankenstein“ werden viele jetzt denken. Dabei ist das der Name des Wissenschaftlers, der - formulieren wir das mal ganz dezent -
etwas überengagiert bei der Auswahl seiner Forschungsprojekte war. Das Monster selbst hat eigentlich nie einen richtigen Namen bekommen.

Das hole ich heute nach. Da Halloween bald vor der Tür steht, habe ich mein eigenes Forschungsprojekt gestartet und mit einigen Marshmallows, grünen Glasurdrops und essbaren Kulleraugen gleich 20 kleine Monster erschaffen...und sie haben ALLE Namen: Hermann, Klaus, Norbert... Tja, Viktor Frankenstein, da staunste was!?

HALLOWEEN SPECIAL #1: Brain Pops

Der kleine Backshop des Horrors öffnet pünktlich zu Halloween die Türen. Als Tagesgericht stehen heute bluttriefende Brain Pops auf dem Speiseplan. Ich war selbst etwas erschrocken wie ekelhaft sie aussehen. Wüsste ich nicht, dass sich dahinter harmlose kleine Schoko-Cake-Pops in Himbeersoße verstecken, wäre ich mit dem ersten Bissen vermutlich auch etwas zurückhaltend.

Für die Brain Pops habe ich >>> eine Silikonform <<< verwendet, die eigentlich für Eiswürfel gedacht ist. Damit lassen sich die kleinen Kerlchen wunderbar in Form bringen und sind ein echter Hingucker für eure Halloween-Party!

Rosen-Cupcakes im Blumentopf

Blumen oder etwas Selbstgebackenes? Diese Frage taucht immer auf, wenn ich auf einen Geburtstag gehe. Ich entscheide mich meist instinktiv für Letzteres. Dieses Mal habe ich mich für beides entscheiden. Meine kleine Nichte hatte Geburtstag. Mit Blumen können Kinder nicht wirklich viel anfangen, dafür darf der Geburtstagskuchen in der Regel etwas bunter ausfallen als für uns erwachsenen Normalos.

Bewaffnet mit meiner neuen Garniertülle für Blütenblätter habe ich mich an Rosen-Cupcakes probiert. Die blumige Kuchenausbeute habe ich fachmännisch in einen Blumentopf eingepflanzt. Leider wächst diese Rosenart kein Stück - im Gegenteil: Binnen einer Stunde waren alle Rosen verschwunden.

Giant Piñata Cupcake

Sie sind der Inbegriff einer Fiesta, quietschbunt und gefüllt mit allem, was das Honigkuchenherz höher schlagen lässt. Um ehrlich zu sein, wollte ich schon immer mal auf so ein Ding einschlagen. Aber leider hat sich die Piñata-Tradition hierzulande nie wirklich durchgesetzt und irgendwie möchte man meinen, dass man mit über 30 doch ein wenig zu alt ist, um eine Piñata auf seinem Geburtstag aufzuhängen.

Wie praktisch, dass mein Neffe am Wochenende Kindergeburtstag gefeiert hat - die perfekte Tarnung, um endlich mal eine Piñata einzuschmuggeln, gut getarnt in Form eines Riesen-Cupcakes und 100% essbar.

Breaking Bad Cupcakes mit Crystal Meth Candy

Ich gebe es nicht gern zu, aber heute komme ich um ein Outing nicht drumherum. In mir schlummert ein kleines Monster, dass ab und an mit Serien gefüttert werden will. Es hat Better Off Ted verspeist, Pushing Daisies, Lost, Breaking Bad und seit Neuestem hat es Appetit auf Sons of Anarchy. Voraussetzung: Muss im O-Ton gemümmelt werden!

Zu Mottopartys wiederum pflege ich ein eher zwiegespaltenes Verhältnis - kann richtig Spaß machen, kann aber auch in die Hose gehen. Seit langem war ich wieder zu einer eingeladen. Motto: Geh als dein liebster Serienstar. Kurze Gedankenpause – challenge accepted! Es war ein Riesenspaß. Ich ging übrigens als Walter „Walt“ White alias Heisenberg aus der Serie Breaking Bad. Im Gepäck hatte ich ein paar kriminell aussehende Breaking Bad Cupcakes mit blauem Crystal Meth aus Zucker.

Mumienkekse

Huuuuuaaaaa hahaaaa (hämisches Lachen). Der gruseligste Tag des Jahres steht vor der Tür und wenn er klingelt, will ich vorbereitet sein. Wer will schon Saures, wenn er Süßes haben kann! Daher habe ich schon mal einen kleinen Probedurchlauf gemacht und für Halloween schaurig schöne Kekse gebacken. Na ja zugegeben, so richtig zum Fürchten sind sie nicht...dafür aber zum Anbeißen...

Die kleinen Mumien hören auf den Namen Zitronen-Butterplätzchen mit Weißer Schokolade, genauer gesagt Modellierschokolade. Die ist mit nur zwei Zutaten ganz einfach selbst gemacht und optimal zum Dekorieren, weil sie sich wunderbar formen lässt. Alles andere verrate ich euch Schritt für Schritt im Rezept. Happy Halloween!

Caipirinha-Gelee

Sauer macht lustig! Die Redensart habe ich schon tausend Mal gehört und dennoch hat sich mir die Kausalität zwischen geschmacklicher Empfindung und Gemütszustand nie so recht erschlossen. Lustig ist für mich lediglich wie sich mein Geschmack im Laufe der Jahre verändert hat. Früher fand ich Saures bähhh. Heute finde ich es total erfrischend. Wenn sich dann die frische Noten noch mit dem Geschmack einer meiner liebsten Cocktails verbündet, fehlt nur noch etwas Sand, eine Palme und leichtes Meeresrauschen in der Küche und das Frühstück brasileiro ist angerichtet!

Wer es lieber etwas süßer mag, kann statt 400g Gelierzucker auch 500g nehmen. Dementsprechend wird das Gelee etwas fester. Erfrischend bleibt es aber trotzdem. Bom apetite!

Brownies am Stiel

Ein Klassiker ist ein Klassiker, weil er sich mit seinen typischen Merkmalen über einen langen Zeitraum bewährt hat. Das heißt aber nicht, dass man bei der Darreichungsform nicht kreativ werden kann. Bestes Beispiel: der Brownie. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts erfreut er sich wachsender Beliebtheit in den Staaten und Kanada. Mit seiner feinen Kruste und dem saftigen Kern siedelt er sich zwischen einem Cookie und einem Kuchen an.

Wer ihn erfunden hat, ist nicht eindeutig belegt. Nach einer Theorie ist er erstmals im Palmer House Hotel in Chicago serviert worden. Anderen Quellen zufolge ist er das Ergebnis eines Küchenunfalls, bei dem das Backpulver vergessen wurde. Dadurch sei der Kuchen nicht aufgegangen, aber schön saftig geworden. So oder so bleibt er eine Versuchung für Schoko-Fans, auch am Stiel...

Glückskekse

Neues Jahr, neues Glück! Laut den chinesischen Tierkreiszeichen bin ich im Jahr des Hahns geboren. Das ist sicher ein Irrtum. Ich bin mir ganz sicher, dass es das Jahr des Honigkuchenpferds war! Ganz in diesem Sinne ist mein erster Rezeptbeitrag in 2012 ein süßer Glücksbringer. Wer jedoch glaubt, dass der Glückskeks einer alten chinesischen Tradition entstammt, den muss ich enttäuschen.

Die knusprige Marketingidee stammt - wie könnte es anders sein - aus den USA. Vermutlich wurde der erste Keks von dem japanischen Einwanderer Makato Hagiwara gebacken. Er servierte sie im Teegarten des Golden Gate Parks in San Francisco. Erst in den 1990ern gelangte der erste Glückskeks nach China. Heute produziert der weltgrößte Hersteller Wonton Food (New York) 720 Mio. Stück jährlich.

Champagner Cake Pops

Mit „Popcorn am Stiel“ fiel gestern der Startschuss zu den partytauglichen Leckerbissen für Silvester. Heute wird es etwas glamouröser. Wenn um Mitternacht die Korken knallen, darf angestoßen werden. Egal ob Prosecco, Sekt oder Champagner, Hauptsache es prickelt!

Wer zum edlen Tröpfchen stilecht ein süßes Geschenk aus der Küche servieren möchte, liegt mit den Champagner Cake Pops goldrichtig. Klein, süß, edel und dabei so saftig. Mit kleinen Schleifchen und Glitzerstreusel ein echter Blickfang und exzellente Tischdeko zum Anbeißen. Frohes Neues!

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