White Chocolate Chip Cranberry Cookies

White Chocolate Chip Cranberry Cookies
White Chocolate Chip Cranberry Cookies
White Chocolate Chip Cranberry Cookies
White Chocolate Chip Cranberry Cookies
White Chocolate Chip Cranberry Cookies

Manchmal ist es gar nicht so einfach den Anglizismen zu entkommen. Häufig ringe ich nach einem passenden Wort und mein Kopf spuckt mir einen englischen Begriff aus, der es nicht treffender beschreiben könnte. Dann komme ich noch mehr ins Grübeln: „Was ist eigentlich das deutsche Pendant dazu?“ „Einscannen“ ist so ein Wort. Gibt es dafür überhaupt einen deutschen Begriff? Digital kopieren!? Klingt aber blöd.

Noch so ein Wort ist „Cranberry“. Kennt ihr den deutschen Namen? Ich musste erstmal googeln (jetzt noch ein englisches Kunstwort) und kam so auf die Großfrüchtige Moosbeere. Dann war mir klar, warum sich Cranberry durchgesetzt hat. Deshalb habe ich mich entschieden, diesem Rezept gleich ganz einen englischen Namen zu geben und geboren waren die White Chocolate Chip Cranberry Cookies. Enjoy!

Utensilien, die ich benutzt habe:
>>> Handrührgerät <<<
>>> Holzlöffel >>>

Für 20 Stück

350 g Mehl
1 TL Natron
1/2 TL Prise Salz
250 g weiche Butter
150 g Zucker
100 g brauner Zucker
1 EL Zuckersirup (z.B. Grafschafter der Sonnenklare)
1 TL Vanilleextrakt
2 Eier
200 g weiße Schokolade
100 g getrocknete Cranberries

Den Ofen auf 190°C vorheizen.

In einer Schüssel Mehl, Natron und Salz gut verrühren.

Die weiche Butter, Zucker, braunen Zucker, Zuckersirup und Vanilleextrakt einige Minuten cremig schlagen. Ein Ei nach dem anderen dazu geben und weitere 2 Minuten schlagen.

Mit einem Holzlöffel oder Spachtel die Mehlmischung unterheben. Die weiße Schokolade hacken und zusammen mit den getrockneten Cranberries ebensfalls unterheben.

Ein Blech mit Backpapier belegen und einen guten Esslöffel Teig pro Cookie darauf geben. Lasst genug Platz zwischen den Cookies, da sie noch auseinanderlaufen.

Die Cookies für 12 - 13 Min. backen bis die Ränder goldbraun sind.

Die Angaben sind für 20 Riesen-Cookies. Wer sie lieber etwas kleiner mag, muss dementsprechend die Backzeit etwas verkürzen.

Aktive Zubereitungszeit: 20 Min.

TIPP: Ihr könnt statt den Cranberries auch 300 g Schokolade nehmen. Sehr lecker sind sie mit 100 g weißer Schokolade, 100 g Vollmilchschokolade und 100 g Zartbitterschokolade.

Kommentare

Schokocookies

Hallo Christina ! Vielen Dank für das abgewandelte Rezept ! Heute habe ich es sofort nachgebacken und muss sagen " ein Traum" !!!!!!!!!!!!! Die schmecken uns sogar noch besser als deine "Originalen " ;-).Sie waren allerdings etwas "bröckeliger" als die Ursprünglichen . Vielleicht lag es daran,dass ich auf 275g Mehl ,100 g Kakao genommen habe. Würde beim nächsten mal lieber 250g Mehl auf 100g Kakao nehmen. Aber ansonsten ein Gedicht !!!!!!!!!!!! Mach weiter so :-) !!!!!!!!!!!!Lieben GrußPeggy

Schokocookies

Hallo ! Ich finde diese Cookies traumhaft lecker! Würde aber gerne mal einen Schokoladencookie daraus machen. Wie kann ich das Rezept dann umwandeln,so dass sie aber die gleiche tolle Konsistenz haben wie im Originalrezept !? LG P.Seidel

Kakaomenge

Hallo liebe Peggy,

du kannst 275 g Mehl nehmen und 75 - 100 g Kakao. Die anderen Zutaten bleiben gleich. Weiße Schokolade passt natürlich super zu den dunklen Cookies. Je nach dem wie viele Schokostückchen du haben möchtest, kann du 200 - 300 g weiße Schoki nehmen.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Backen,
Christina

Wofür ist Natron gut?

Hey! Ich habe leider kein Natron zum Backen daheim...wozu ist das überhaupt gut? Kann man diese Kekse auch ohne Natron backen?
Liebe Grüße

Natron ist ein Backtriebmittel

Hallo Naschkatze,

Natron ist ein Backtriebmittel, das auch in Backpulver enthalten ist. Ich benutze es sehr gern zum Backen. Cupcakes z.B. werden wunderbar locker damit. Für Cookies ist es auch super geeignet. Natron gibt es in jedem Supermarkt und es lohnt sich wirklich mal ein Päckchen mitzunehmen. Es kostet nicht viel, hält ewig und wenn du ab und an mal gern backst, wirst du sicher Verwendung dafür finden! Wenn du es aber eilig hast und kein Natron zur Hand ist, kannst du es auch durch Backpulver ersetzen.

Viele Grüße,
Christina

'Schokosplitter-Moorbeerenkuc

'Schokosplitter-Moorbeerenkuchen' klingt doch gar nicht slecht? ;-)

(Die Amerikaner haben das Wort 'Cookies' ursprünglich von die Holländer: 'koekjes', kleine Kuchen, das wiederum auf Altgermanisch obwohl Deutsch stammt.)

da war doch was....

Hallihallo

ich habe heute mal wieder Cookies gebacken. Aber da war doch was....
Das dachte ich mir, als ich alle Zutaten in die Küchenmaschine geworfen hatte und die volle Kanne vor sich hin ratterte. Was mit nem Holzlöffel? .... Also flux nochmal nachgelesen und oh schreck, ich hatte vergessen dass man die Buttermischung erst schaumig schlägt und dann das Mehl unterheben...
Ich hab dann dennoch weiter gemacht, tapfer meine Kugeln gerollt, aufs Backblech und gebacken.
Also die Cookies sind natürlich trotzdem was geworden, schmecken auch lecker, aber ich habe das Gefühl sie sind nicht so fluffig weich wie das letzte Mal. Kann das wirklich sein, wegen sowas, oder bilde ich mir das jetzt ein?

Grüßchen, ich

Das bildest du dir nicht ein! ;-)

Hallo yukicat,

das bildest du dir nicht ein, das ist tatsächlich so! Natürlich werden die Cookies dennoch was, aber es wirkt sich absolut auf die Konsistenz auf. Unterheben macht man beim Backen, wenn man eine lockere/leichte mit einer schweren Masse vermischen möchte. Das Unterheben ist quasi eine behutsame Variante, damit die lockere Mischung nicht ihre Lustigkeit verliert. Durch zu starkes Rühren, rührt man die Masse in dem Fall quasi platt. Es lohnt sich also wirklich ganz altmodisch zum Holzlöffel zu greifen. ;-)

Viele Grüße zurück,
Christina

Cookielicious :-)

Liebe Christina,

ich habe mal wieder bei dir gestöbert, das Rezept gelesen und spontan nach Schrankinhalt experimentiert: Schokotropfen, Rosinen und gehackte Haselnüsse. Sind super geworden!! Das Rezept eignet sich perfekt als Basis, wie bereits erwähnt. Cranberries und weiße Schoki stehen nun auf dem Einkaufszettel :-)

Nur eine Frage: ist es richtig, dass der fertige Teig ziemlich klebrig ist? Ich habe die "nassen" Zutaten mit dem Handruhrgerät verarbeitet und den Rest dann wie beschrieben mit einem Schaber, dabei hatte ich so meine Schwierigkeiten ;-)

Mach bitte weiter so!

Sina

Klebrig ist gut!

Hallo Sina,

Schokotropfen, Rosinen und Haselnüsse klingen nach einer leckeren Mischung...yam yam! ;-)

Ja, klebrig ist der Teig auf jeden Fall - das ist völlig richtig und gewünscht (sieht man vielleicht auch auf dem Foto Nr.3). Mit ein bisschen Muskelkraft lässt er sich mit einem Holzlöffel od. Spachtel aber ganz gut vermengen. Das musst du aber nicht übertreiben bis sich jedes Mehlkörnchen verteilt hat. Sobald die ganze Masse im Groben feucht ist, passt das mit dem Teig - zu viel Rühren ist da gar nicht gut - daher auch nur der Holzlöffel/Spachtel...

Viele Grüße und viel Spaß beim nächsten Backdurchgang mit dem Rezept! ;-)
Christina

lecker lecker lecker

So, ich habe gerade Cookies gebacken. Ich bin begeistert.
Sie sind wirklich riesig geworden, was ich ja anfangs ob der zähen Teigmasse nicht gedacht hätte ;) Aber man, sind die auseinander gegangen =^.^=
Ich habe übrigens statt der Cranberries je 100g weisse und dunkle Schoki genommen und 100g Erdnüsse.
Und ich werde diese Cookies sicher noch oft machen, da ich schon hunderttausend andere Ideen hab, die man da rein hauen könnte .

Ist einfach ein super Rezept

LG, yu

Grundrezept

Hallo yukicat,

so mache ich das auch immer. Es eignet sich sehr gut als Grundrezept, in das man nach Lust und Laune die Extras wie Schoki, Cranberries od. Erdnüsse geben kann. Je nach dem was gerade im Haus ist od. auf was ich Lust habe, wird dann zu einem Cookie verarbeitet. ;-)

Viele Grüße,
Christina

Hallo. Ich finde deinen Blog

Hallo. Ich finde deinen Blog super!

Ich habe die Kekse probiert und sie schmecken wirklich gut. Aber bei mir sind sie komplett braun geworden und nicht nur so schön am Rand wie bei dir :/ Was hast du für einen Ofen? Kann es daran liegen?

Liebe Grüße

Kompliment!

Liebe Christina,

ich bin über den AMA Food Blog Award, bei dem ich selbst auch mitmache (www.sarahsatt.com), auf deinen Blog aufmerksam geworden und kann mich daran gar nicht satt lesen. Ich finde die kurzen Einleitungstexte zu deinen Rezepten sehr amüsant und erfrischend – nur Zutaten und Zubereitung posten kann ja jeder. Auch die Schritt-für-Schritt-Fotos finde ich sehr gelungen. Ich werde in Zukunft auf jeden Fall öfter hier vorbeischauen. Bei den Macaron-verliebten Franzosen geht dein Eischnee mit Zucker auf jeden Fall auch als Süßspeise durch ;-)

Liebe Grüße aus Wien,
Sarah

fantastisches Rezept

Hey,
ich habe schon ewig nach einem Rezept gesucht, bei dem die Cookies richtig schön weich bleiben, auch wenn sie nicht mehr warm sind... jetzt habe ich es endlich gefunden! :)
Überhaupt bin ich ein großer Fan von deinem Blog und habe schon mindestens die Hälfte der Sachen nachgebacken!
Vielen Dank für die ganze Inspiration und mach weiter so!

Weich und zäääh!

Amerikanische Cookies müssen auch einfach weichen sein! ;-)

wow

ich muss dir echt ein WOW da lassen dein blog ist ein köstliches highlight in der bloggerwelt!

ina von cityglamblog.com

ina von cityglamblog.com :D
ebenflls eine foodliebhaberin ^^

Sehr schöner Blog!!

Hallo liebe Ina,

das Kompliment kann ich nur zurück geben! Ein schönes Design, tolle Fotos und leeeeckere Rezepte hast du da!! ;-)

Viele Grüße von Bloggerin zu Bloggerin!

Einscannen

Zunächst dein Rezept und die Kekse sehen echt lecker aus... werde ich demnächst mal testen... ähm, ich meine natürlich ausprobieren ;)

Wie wäre es wenn man statt EINSCANNEN einfach von EINLESEN spricht!

Liebe Grüße
pilziputzilein

Och, wie lecker ... das

Och, wie lecker ... das Rezept merke ich mir, dank Bookmark ... äh ... Lesezeichen ja kein Problem. Ich hab bald Burzeltag und suche noch was, was ich als Geburtstagskuchen mit ins Geschäft mitnehmen könnte. Das könnte ich mir gut als Mitbringsel für die Kollegen vorstellen - statt Geburtstagskuchen dieses Jahr Geburtstagskekse!