Französische Apfeltarte

Französische Apfeltarte
Französische Apfeltarte
Französische Apfeltarte
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Französische Apfeltarte

Der Lebenslauf dieser Frucht hat wirklich einiges zu bieten. In ihrer Bewerbung wäre folgendes zu lesen: „Ich finde eine besondere Erwähnung in der Bibel. Ich spiele eine tragende Rolle bei einer der 12 Arbeiten des Herkules und bin Namensgeber für den einflussreichsten Computerhersteller.“ Wer könnte bei diesen Qualifikationen eine Absage erteilen?

Der Apfel ist ein wahres Multitalent und besonders jetzt zur Erntezeit ein Spitzenkandidat für das Versüßen von grauen Herbsttagen. Seine geschmacklichen Führungsqualitäten machen es leicht, relativ schnell und einfach einen leckeren Kuchen zu zaubern oder wie in diesem Fall eine Tarte.

Teig

200 g Mehl
50 g Zucker
1 Prise Salz
100 g Butter
1 Eigelb

Füllung

750 g Äpfel
2 EL Zitronensaft
2 EL Zucker

Glasur

100 g Aprikosenkonfitüre

Für den Teig

Mehl, Zucker und Salz in eine Schüssel geben. Die kalte Butter in Stücke schneiden und zusammen mit dem Eigelb zum Mehl geben. Alles mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt 30 Min. in den Kühlschrank legen.

Backofen auf 200°C vorheizen.

Eine Tarteform mit Butter einfetten. Den Teig auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche ausrollen und in die Form legen. Überschüssigen Teig mit einem Messer abschneiden. Der Rand braucht max. 1 cm hoch sein.

Für die Füllung

Die Äpfel waschen, schälen und in Scheiben schneiden. Die Apfelscheiben mit Zitronensaft und Zucker vermengen und fächerartig auf dem Teig verteilen. Am besten fangt ihr außen damit an und arbeitet euch nach innen vor.

Die Tarte für 35 - 40 Min. backen bis die Äpfel weich und leicht braun geworden sind. Ich würde zwischendurch mal einen Blick in den Backofen werden. Sollten die Apfelstücke einseitig braun werden, dreht ihr die Form zwischendrin einfach etwas. Sollten sie zu dunkel werden, könnt ihr sie gegen Ende auch mit Alufolie abdecken.

Für die Glasur

Wenn die Tarte im Ofen in den letzten Zügen ist, Konfitüre in einem kleinen Topf erhitzen. Die frisch gebackene Tarte damit bestreichen. Bon appétit!

Aktive Zubereitungszeit: 30 Min.
Ruhezeit: 30 Min.

Kommentare

Wahnsinn...

Dieses Rezept ist der Wahnsinn und wir essen die Tarte immer wieder super gern. Letztes Jahr sooooo oft gebacken und nun heute wieder das Rezept gesucht, um einen kleinen Teil der Apfelernte zu verbacken. Einen wunderschönen Blog hast du, bei dem ich immer wieder gern reinschaue!

Liebe Grüße

hmmm :)

also hat super gut geklappt - und sieht klasse aus ! habe es nur mit selbstgemachter Mango-Maracuja-Vanille Marmelade gemacht - ich finde aber es passt soooo gut !

Gute Wahl! ;-)

Hallo Annika,

das ist natürlich eine super Idee! Ist auf jeden Fall eine leckere Kombi! ;-)

LG,
Christina

Tarteform

Hey Christina :)
Wie groß ist deine Tarteform und was kann man noch anstatt Pfirsichkuvertüre nehmen?

Ganz liebe Grüße

Endlich war es soweit...

Seit Wochen habe ich mir vorgenommen dieses Rezept nachzubacken... Immer kam etwas dazwischen... Aber gestern war es endlich soweit und bei der Gelegenheit konnte ich gleich meine neue Tarteform ausprobieren :) Erstmal vorweg, die fertige Tarte hat traumhaft lecker geschmeckt und wird sicher auch wieder gemacht... Allerdings hatte ich bei der Zubereitung des Teiges arge Probleme :( Das wollte einfach kein glatter Teig werden... Nachdem ich dann halbwegs eine Kugel geformt hatte, die im Kühlschrank war und ich den Teig ausgerollt hatte, hat sich das nächste Problemchen aufgetan... Den Teig hab ich nicht in die Tarteform bekommen, stattdessen ist er wieder zerfallen :(
Hast du einen Tipp oder Trick wie ich das schön hinbekomme wie du? :)

Vielen Dank schonmal im Voraus :)

Meine Tarte ist grade im Ofen

Meine Tarte ist grade im Ofen und es hat auch alles super geklappt. Allerdings wurde der Teig mit den angegebenen Zutaten bei mir sehr trocken und bröselig, habe dann noch zusätzliche Butter dazugegeben und der Teig wurde schön glatt. Habe ich irgendwas falsch gemacht oder gibt es einen besonderen Trick? ;-)

LG

Mmmmh...

... zum reinlegen!
Wurde mir regelrecht aus der Hand gerissen!
Zuerst dachte ich, dass die Aprikosenmarmelade nicht sooo gut drauf schmecken wird (bin nicht so der Aprikosen-Fan), aber im Gegenteil, es schmeckt so erst richtig lecker! Einfach hervorragend!
Wird bald wieder gemacht!
Vielen Dank für das Rezept!
Vogi
PS: Einen kleinen Hauch Zimt zur Aprikosenmarmelade oder einen Schuß Glühwein mit einkochen ... jammy!