Heute nehme ich mir einen Klassiker der englischen Cuisine zur Brust. Lemon Curd lässt sich schnell und einfach aus einigen wenigen Zutaten zubereiten. Dabei ist er eine echte Geschmacksbombe. Seine puddingartige Konsistenz macht ihn zu einem köstlichen Allrounder.
Ursprünglich wurde die englische Zitronencreme als Brotaufstrich und zu Scones während der Teatime serviert. Mittlerweile hat er sich auch als Torten-, Gebäck- oder Cupcakefüllung, als Veredelung von Desserts oder zu Eis etabliert. Er lässt sich gut vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahrt, hat man auch länger Freude an ihm.
Für ca. 400 g
2 Zitronen, davon der Saft (ca. 80 ml Saft) + Abrieb
150 g Zucker
3 Eier
75 g Butter
Marmeladengläser heiß ausspülen.
Zitronen heiß abwaschen und die Schale abreiben. Anschließend den Saft daraus pressen.
Den Saft sowie Abrieb der Zitronen zusammen mit Zucker und Eiern in einem Topf über kochendem Wasser cremig schlagen. Das kann durchaus 10 Minuten dauern. Dabei müsst ihr fleißig rühren bis die Masse eine puddingartige Form annimmt. Wenn sie das tut, rührt noch ein wenig weiter und nehmt die Zitronencreme dann vom Herd. Anschließend presst ihr sie durch ein Sieb, um die kleinen Klümpchen heraus zu filtern.
Die weiche Butter in kleine Stücke schneiden und unter die warme Masse rühren. Der Lemon Curd kann nun in ein Marmeladenglas gefüllt werden. Lasst es auf dem Kopf stehend auskühlen und stellt es dann in den Kühlschrank.
Zubereitungszeit: 15 Min.