Buttercreme - ein Must-have zu festlichen Anlässen. Obwohl es verschiedene Varianten von ihr gibt, setze ich auf den Klassiker mit Pudding. Ganz wichtig dabei: Alle Zutaten müssen Zimmertemperatur haben, sonst verbinden sie sich nicht.
Da die Buttercreme (der Name lässt es erahnen) nicht unbedingt der leichten Küche angehört, genießt man sie lieber in Maßen. Dann schmeckt sie auch am besten. Eine frische Note erhält die Creme durch die Orange. Die passt geschmacklich einfach toll dazu.
Diese Kombi eignet sich super zum Garnieren von Cupcakes!
Utensilien, die ich benutzt habe:
>>> Handrührgerät <<<
Für z.B. 12 Cupcakes
1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver
250 ml Milch
40 g Zucker
1 Eigelb
125 g Butter
1 TL Schale einer Bio-Orange
1 TL Orangenlikör
1/2 Vanilleschote, davon das Mark
Prise Salz
ggf. etwas Lebensmittelfarbe
Es ist wichtig, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben.
Pudding nach Anleitung mit 50 g Zucker kochen , von der Kochstelle nehmen und das frische Eigelb unterrühren. Damit sich keine Haut bildet, wird der noch heiße Pudding mit Klarsichtfolie abgedeckt. Den Pudding vollständig abkühlen lassen, sonst gerinnt die Butter.
Die Butter mit einem Handrührgerät für mindestens 10 Min. cremig schlagen. Den kalten Pudding nun löffelweise hinzugeben und mit der abgeriebenen Orangenschale bzw. Saft und einer Prise Salz verfeinern.
Die fertige Orangenbuttercreme kann nach Belieben mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden. Nun kann sie in einem Spritzbeutel gefüllt und auf die Cupcakes aufgetragen werden. Natürlich eignet sie sich auch für eine klassische Buttercremetorte. Dafür muss man aber mindestens das doppelte Rezept machen.
Auf etwa zehn Rezepte für Buttercreme, finde ich im Schnitt nur eines, dass nicht mit Puddingpulver gemacht wird. Das geht natürlich auch wunderbar. Aber ohne eben auch! In diesem Fall wollte ich eine weihnachtliche Buttercreme machen. Das heißt natürlich, dass das ganze Potpourri an winterlichen Gewürzen nicht fehlen darf. Gewürznelken, Zimt, Kardamom und Muskatnuss zählen hier zu den üblichen Verdächtigen.
Diese Gewürze bilden auch bei Spekulatius die geschmackliche Basis. Über genügend Stärke verfügt das Traditionsgebäck auch. Was liegt also näher als selbst daraus einen Pudding zu kochen, um ihn zu einer weihnachtlichen Buttercreme zu verarbeiten. Die Spekulatius-Buttercreme eignet sich wunderbar zum Füllen und Verzieren von Cupcakes, Kuchen und Torten.
Ich habe diese Cupcake-Wrapper verwendet:
>>> Cupcake-Deco-Set von RBV Birkmann <<<
Z.B. für 12 Cupcakes
100 ml Milch
3 Spekulatius
100 g Butter
75 g Puderzucker
1 Msp. Zimt
1 Prise Salz
Vorweg sei noch gesagt, dass die Menge für kleine Hauben auf 12 Cupcakes reicht. Da Buttercreme bekanntermaßen sehr reichhaltig ist, reicht das meiner Meinung nach völlig aus. Wer große Buttercremehauben auf seinen Cupcakes machen od. das Rezept für eine Torte nehmen möchte, sollte dementsprechend mehr machen.
Spekulatius in einen Gefrierbeutel legen, Beutel verschließen und mit einem Nudelholz fein mahlen.
Milch und gemahlene Spekulatius in einen kleinen Topf geben. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze auf dem Herd aufkochen bis die Milch andickt. Den Topf vom Herd nehmen und die angedickte Milch vollständig abkühlen lassen bis sie Zimmertemperatur hat.
Auch die Butter muss zimmerwarm sein. Das ist wichtig, damit sie sich gut mit der angedickten Milch verbinden lässt. Schlagt sie mit dem Puderzucker einige Minuten cremig.
Die angedickte Milch löffelweise zur Butter geben und mit einem Handrührgerät kurz aufschlagen. Mit Zimt und Salz verfeinern.
Aktive Zubereitungszeit: 15 Min.
Ruhezeit: 1 Std.
Keine Hände, keine Kekse. Kein Frosting, kein Cupcake. So weit, so gut. So lecker ein Cupcake auch sein mag, sein Aushängeschild bleibt das Frosting. Es muss einen geradezu anlächeln. Ob süße Buttercreme, ein säuerliches Frischkäse-Frosting, mit Zuckerperlen garniert, Schokoraspeln bestreut oder frischen Erdbeeren bespickt: Bei der Gestaltung des Frostings / der Deko sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Bei dem folgenden Frosting habe ich mich für eine Mischung aus weißer Schokolade und einer Note Kokosnuss entschieden - quasi ein Raffaelo-Frosting ohne Branding. Bald folgt auch ein dazu passendes Rezept, wobei das Frosting multikompatibel ist. Wer nicht so auf Kokos steht, kann auch die Kokosnussmilch durch Kondensmilch ersetzen und bekommt eine reine Weiße-Schoki-Dröhnung.
Z.B. für 12 Cupcakes
250 g Puderzucker
150 g weiße Schokolade
75 g Butter
50 ml Kokosnussmilch
1/2 TL Vanilleextrakt
Lebensmittelfarbe nach Bedarf
Für das Frosting die Butter zusammen mit der weißen Schoki schmelzen. Kurz abkühlen lassen und dann Kokosmilch, Vanilleextrakt, die Prise Salz und ggf. Lebensmittelfarbe darin verrühren. Die Masse in eine Schüssel mit dem Puderzucker geben und mit einem Handmixer glatt rühren. Jetzt kann das Frosting mit einem Spritzbeutel auf die Cupcakes aufgetragen werden.
Cupcake-Frostings lassen sich genauso gut auch für Kuchen oder Torten verwenden. Allerdings werdet ihr je nach Kuchen und Kuchengröße entsprechend mehr davon machen müssen.