Cookies & Kekse

Butterplätzchen

„In der Einfachheit liegt die Vollendung“ (Leonardo da Vinci). Für die Beweisführung dieser These führe ich Beweisstück A an: das Butterplätzchen. Es ist super simpel, man braucht nur eine Handvoll Zutaten und meist hat man diese sowieso Zuhause. Das Geniale daran ist, dass man Butterplätzchen so vielseitig verwenden kann. Es gibt unzählige Motivausstecher und somit ein Plätzchen für jede Gelegenheit.

Ich verwende Butterplätzchen gern für das dekorative i-Tüpfelchen wie beispielsweise auf den Kürbismuffins. Aber auch auf Kuchen, Cupcakes oder Desserts machen sie eine gute Figur. Sie sind ein schnell selbst gemachtes Geschenk, ein individueller Baumschmuck für Weihnachten oder ein raffiniertes Gebäck, das die Kaffeetasse schmückt. Hier das Grundrezept für 1001 Gestaltungsmöglichkeiten.

Utensilien, die ich benutzt habe:
>>> Handrührgerät <<<
>>> Nudelholz <<<
>>> Tortenmesser <<<
>>> Ausstechform Kürbis <<<
>>> Dekorationsstift <<<

Für 25 Stück

Teig

125 g Butter
100 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
1 Ei
250 g Mehl
1 Prise Salz

Deko

200 g Puderzucker
Lebensmittelfarben nach Wunsch

Für den Teig

Butter in einem kleinen Topf zum Schmelzen bringen und in eine Rührschüssel gießen. Soweit abkühlen lassen bis sie wieder anfängt fest zu werden.

Zucker und Vanillezucker hinzugeben und mit einem Handrührgerät 5 Min. auf höchster Stufe cremig schlagen.

Das Ei einrühren. Mehl und Salz hinzufügen und gut durchkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und für 30 Min. in den Kühlschrank legen.

Ofen auf 180°C vorheizen.

Eine Arbeitsplatte und das Nudelholz mit Mehl bestreuen und den Teig ausrollen. Dabei auch zwischendrin etwas Mehl auf die Teigoberfläche rieseln lassen. Dann lässt er sich am besten ausrollen. Ein Blech mit Backpapier belegen, Plätzchen ausstechen und mit einem Pfannenwender od. Glasurmesser vorsichtig darauf platzieren. Ich persönlich benutze letzteres am liebsten, weil es schön dünn und flexibel ist.

Im Ofen für 8 - 10 Min. backen bis die Ränder anfangen goldbraun zu werden.

Für die Deko

Puderzucker und etwas Wasser in einer Schale gut verrühren und ggf. mit Lebensmittelfarben einfärben. Bei der richtigen Konsistenz ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Die Glasur sollte nicht zu flüssig sein, so dass sie beim Auftragen sofort zerläuft.

Um die Glasur aufzutragen, habe ich einen Dekorationsstift benutzt. So lässt sich der Zuckerguss gut dosieren, wenn ein Ausstecher filigrane Aussparungen für z.B. Augen und Mund hat. Alternativ geht auch ein Spritzbeutel. Diesen kann man sich schnell mit einem Gefrierbeutel basteln, von dem man eine kleine Ecke abschneidet. Am besten zeichnet man erst die Ränder nach und füllt dann die Plätzchen mit Zuckerguss aus. Bei einfachen Ausstechern, könnt ihr die Plätzchen auch ganz normal bestreichen.

Aktive Zubereitungszeit: 25 Min. + 20 Min. für die Dekoration
Ruhezeit: 1 Std.

Charlies Schokoladenkekse

Was hätte ich als Kind für eines der goldenen Tickets gegeben. Die Vorstellung, hinter die Mauern des Schlaraffenlands blicken zu können, wo (Milch-)Schokolade und Honig fließen, war unglaublich faszinierend. Als mir das Buch „Charlie und die Schokoladenfabrik“ irgendwann Ende der 80er Jahre (kaum zu glauben wie lange das schon her ist) zum ersten Mal begegnete, ging meine Phantasie mit mir durch.

Zugegebenermaßen freute ich mich wie ein kleines Kind als ich hörte, dass Tim Burton den Klassiker verfilmen wollte. Seither hat Roald Dahls Kinderbuch kaum an Magie für mich verloren. Daher widme ich dieses Rezept Charlie und seiner Fabrik!

Utensilien, die ich benutzt habe:
>>> Handrührgerät <<<

Für 60 Stück

150 g Butter
150 g Zartbitterschokolade
300 g Mehl
50 g Kakao
1/2 TL Backpulver
3 Eier
250 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt

Den Ofen auf 175°C vorheizen.

Butter und Schokolade schmelzen (im Topf über heißem Wasserdampf oder in der Mikrowelle, geht beides) und gut verrühren.

In einer Schüssel das Mehl, Kakao, Backpulver vermengen.

In einer zweiten Schüssel die Eier mit dem Zucker und Vanilleextrakt verrühren, aber gerade so viel, dass alles vermengt ist. Dann die geschmolzene Butter-Schokolade unterrühren.

Nach und nach die Mehlmischung einrühren.

Einen gehäuften Teelöffel Teig auf einem Backblech mit Backpapier platzieren und für ca. 13 - 14 Min. backen.

Wenn die Schokoladenkekse aus dem Ofen kommen, lasst sie noch kurz auf dem Blech leicht abkühlen und legt sie dann auf ein Kuchengitter o.ä. zum vollständigen Auskühlen.

Aktive Zubereitungszeit: 20 Min.

Erdnussbutter Cookies

Cremig, üppig und in Kombination mit Zucker einfach deliziös. Aus amerikanischen Backrezepten sind Erdnüsse und die daraus entstandene Erdnussbutter kaum noch wegzudenken ...und das absolut zu Recht, wie ich finde!

Bereits bei den Inkas erfreute sich die südamerikanische Hülsenfrucht (ja, die Erdnuss ist keine Nuss im eigentlichen Sinne) größter Beliebtheit. Ihren großen Durchbruch hatte sie jedoch erst im amerikanischen Bürgerkrieg als nährstoffreiche Marschverpflegung der Soldaten. 1895 machte Dr. John Harvey Kellogg, Miterfinder der Cornflakes, Erdnussbutter aus ihr.

Utensilien, die ich benutzt habe:
>>> Handrührgerät <<<

Für ca. 30 Stück

100 g Butter
150 g Erdnussbutter
125 g Zucker
125 g brauner Zucker
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Ei
1 Päckchen Vanillezucker
200 g Mehl
etwas Zucker für Überzug

In einer großen Schüssel die weiche Butter und Erdnussbutter für 1 Minute mit dem elektrischen Mixer miteinander verschlagen. Dann Zucker, braunen Zucker, Backpulver und Natron gut untermischen. Anschließend das Ei und Vanillezucker hinzufügen. Nach und nach Mehl unterrühren.


Aus dem Teig kleine Kügelchen formen (ca. 3 cm Durchmesser). Einen kleinen Haufen Zucker auf der Arbeitsplatte streuen und die Kügelchen durchrollen bis sich der Zucker gleichmäßig haften bleibt. Die Kügelchen auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen. Mit einer Gabel einmal horizontal und einmal vertikal platt drücken.


Bei 190°C für 8 Minuten backen lassen. Vor dem Entfernen vom Blech noch einige Minuten darauf abkühlen lassen, sonst zerbrechen sie schnell.

Tipp: Erdnussbutter mit Stückchen verwenden und/oder 3 Snickers zerbröseln und dem Teig hinzufügen. Wer sie besonders weich und saftig bevorzugt, verzichtet auf das platt drücken und backt sie nur 7 Min. Einfach köstlich!

Vorbereitungszeit: 10 Min.
Ruhezeit: 15 Min.

Glückskekse

Neues Jahr, neues Glück! Laut den chinesischen Tierkreiszeichen bin ich im Jahr des Hahns geboren. Das ist sicher ein Irrtum. Ich bin mir ganz sicher, dass es das Jahr des Honigkuchenpferds war! Ganz in diesem Sinne ist mein erster Rezeptbeitrag in 2012 ein süßer Glücksbringer. Wer jedoch glaubt, dass der Glückskeks einer alten chinesischen Tradition entstammt, den muss ich enttäuschen.

Die knusprige Marketingidee stammt - wie könnte es anders sein - aus den USA. Vermutlich wurde der erste Keks von dem japanischen Einwanderer Makato Hagiwara gebacken. Er servierte sie im Teegarten des Golden Gate Parks in San Francisco. Erst in den 1990ern gelangte der erste Glückskeks nach China. Heute produziert der weltgrößte Hersteller Wonton Food (New York) 720 Mio. Stück jährlich.

Utensilien, die ich benutzt habe:
>>> Handrührgerät <<<
>>> Muffinblech <<<

Für ca. 15 Stück

50 g Butter
2 Eiweiß
40 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
60 g Mehl
1 TL Speisestärke
1 Prise Salz

Glücksbotschaften auf kleine Papierstreifen schreiben und ausschneiden.

Auf einem Stück Backpapier ca. 9 cm große Kreise aufzeichnen. Das Backpapier umgedreht auf ein Blech legen und den Ofen auf 180°C vorheizen.

Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen und abkühlen lassen. Derweil das Eiweiß schaumig rühren, aber nicht steif schlagen. Die restlichen Zutaten vermischen und in das Eiweiß sieben. Die flüssige Butter hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren.

Jeweils einen kleinen Klecks Teig (ca. 1,5 Teelöffel) in die Kreismitte setzen und glatt verstreichen. Der Teig sollte nicht dicker sein als ein Messerrücken. Wenn ihr das Backblech noch durch den Teig sehen könnt, ist er etwas zu dünn. Der Teig sollte gerade so das Blech verdecken.

Zum Ausprobieren würde ich erst mal einen Glückskeks backen. So bekommt ihr ein Gefühl dafür. Am besten macht ihr sowieso nur 2, maximal 3 Kekse pro Backdurchgang, da die Glückskekse sich nur formen lassen, wenn sie noch heiß sind. Sie kühlen sehr schnell ab und werden hart!

Backt die Glückskekse bis die Ränder anfangen braun zu werden, dann sofort aus dem Ofen nehmen. Das dauert ca. 6 - 7 Min. Jetzt muss alles ganz schnell gehen. Legt die gefalteten Zettel rein, faltet die Kekse in der Mitte und dann ein zweites Mal, in dem ihr die Kekse mit der gerade Seite auf einen Glasrand legt und die Spitzen nach unten zieht. Stellt euch ein Muffinblech bereit und legt einen Keks pro Förmchen zum Abkühlen hinein. So behalten sie am besten ihre Form bis sie hart werden. Wer kein Muffinblech besitzt, kann sie auch auf dem Glasrand liegen lassen.

Am besten formt ihr einen Glückskeks nach dem anderen und lasst die restlichen derweil auf dem heißen Blech.

Die Glückskekse bewahrt ihr am besten in einer Blechdose auf.

Aktive Zubereitungszeit: 30 Min. 

Ruhezeit: Über Nacht an der Luft trocknen lassen.

Mumienkekse

Huuuuuaaaaa hahaaaa (hämisches Lachen). Der gruseligste Tag des Jahres steht vor der Tür und wenn er klingelt, will ich vorbereitet sein. Wer will schon Saures, wenn er Süßes haben kann! Daher habe ich schon mal einen kleinen Probedurchlauf gemacht und für Halloween schaurig schöne Kekse gebacken. Na ja zugegeben, so richtig zum Fürchten sind sie nicht...dafür aber zum Anbeißen...

Die kleinen Mumien hören auf den Namen Zitronen-Butterplätzchen mit Weißer Schokolade, genauer gesagt Modellierschokolade. Die ist mit nur zwei Zutaten ganz einfach selbst gemacht und optimal zum Dekorieren, weil sie sich wunderbar formen lässt. Alles andere verrate ich euch Schritt für Schritt im Rezept. Happy Halloween!

Utensilien, die ich benutzt habe:
>>> Fondantroller <<<
>>> Kräuterroller <<<
>>> Schwarze Lebensmittelfarbe <<<
>>> Dekorationsstift <<<

Für 18 Stück á 8 x 9 cm

Teig

250 g Mehl
150 g Butter
80 g Zucker
1 Zitrone, davon der Abrieb
2 EL Zitronensaft
1 Eigelb
1 Prise Salz

Deko

300 g Weiße Schokolade
150 g Grafschafter „Heller Sirup“
etwas Puderzucker
etwas Wasser od. Zitronensaft
etwas schwarze Lebensmittelfarbe (z.B. von RBV Birkmann)

Arbeitsutensilien

2 Töpfe (groß und klein)
Fondantroller od. Nudelholz
Kräuterroller od. Messer
Strohhalm
Dekorierstift

Achtung: Modellierschokolade am Vortag zubereiten!

Für die Modellierschokolade

Schokolade in Stücke brechen und über heißem Wasserdampf schmelzen. Dafür nehmt ihr einen kleinen Topf und hängt ihn über einen größeren Topf. Den größeren Topf füllt ihr 1 - 2 Fingerbreit mit Wasser. Das Wasser sollte den kleineren Topf nicht berühren. Sonst könnte die Schokolade verbrennen.

Rührt die Schokolade regelmäßig um bis sie geschmolzen ist. Nehmt den Topf vom Herd und rührt den Sirup ein. Die Masse wird dann fest und wirkt zunächst bröselig. Füllt sie in einen Frischhaltebeutel um und knetet sie gut durch bis sie geschmeidig ist. Drückt die Masse zu einer ein Fingerbreit dicken Platte, verschließt den Beutel und legt die Modellierschokolade über Nacht in den Kühlschrank.

Bevor ihr am nächsten Tag mit den Plätzchen beginnt, holt ihr sie aus dem Kühlschrank. So nimmt die Masse Zimmertemperatur an und lässt sich einfacher kneten.

Für den Teig

Allen Zutaten zu einem Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für 1 Std. in den Kühlschrank legen.

Den Ofen auf 180°C vorheizen.

Den Teig auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche ausrollen und ausstechen. Ein Blech mit Backpapier belegen und die Plätzchen darauf für ca. 12 Min. backen. Die genaue Backzeit hängt allerdings von der Größe eurer Plätzchen ab. Wenn die Ränder goldbraun werden, sind sie gut. Lasst die Plätzchen gut auskühlen, bevor ihr sie dekoriert.

Für die Deko

Die Modellierschokolade gut durchkneten. Dabei tritt noch etwas Fett aus. Das könnt ihr mit etwas Küchenpapier auffangen.

Sucht euch einen glatten Untergrund und rollt die Modellierschokolade dünn aus. Ich habe immer nur einen Teil der Schokolade ausgerollt und den Rest derweil in der Frischhaltefolie gelassen. Zum Ausrollen eignet sich ein Fondantroller sehr gut. Ein Nudelholz tut es aber auch.

Nun schneidet ihr die ausgerollte Modellierschokolade in dünne Streifen. Ich habe dafür einen Kräuterroller genommen. Den kann ich auf jeden Fall empfehlen, weil die Streifen so schön gleichmäßig werden und schnell gemacht sind. Ein Messer geht natürlich auch.

Von den Streifen schneidet ihr stückchenweise einen Teil ab und legt sie kreuz und quer auf die Plätzchen. Am besten löst ihr die Streifen mit einem dünnen Messer vom Untergrund ab. Drückt sie nun leicht an den Rändern der Plätzchen an. Was an Streifen übersteht, könnt ihr durch leichtes Drücken mit dem Finger einfach entfernen. Bei der Augenpartie lasst ihr etwas Platz für die Augen.

Rührt etwas Puderzucker mit Zitronensaft od. Wasser an und färbt ihn mit schwarzer Lebensmittelfarbe ein. Diese werdet ihr vermutlich nicht im herkömmlichen Supermarkt finden. Ich habe die Lebensmittelfarbe von RBV Birkmann benutzt. Das ist ein konzentriertes Puder, das es bei uns in einem Küchenhaus zu kaufen gibt. Ihr könnt schwarze Lebensmittelfarbe aber auch gut im Internet bestellen od. ihr entscheidet euch für eine andere Farbe.

Füllt den Zuckerguss in eine Dekorierflasche. Nebenbei stecht ihr mit einem Strohhalm die Augen für eure Mumie aus der Modellierschokolade aus. Füllt die Augenpartie mit Zuckerguss aus, setzt die Augen ein und gebt jeweils ein Pünktchen Zuckerguss für die Pupillen darauf. Fertig sind die kleinen Mumien!

Aktive Zubereitungszeit: 2,5 - 3 Std.
Ruhezeit: 24 Std.

White Chocolate Chip Cranberry Cookies

Manchmal ist es gar nicht so einfach den Anglizismen zu entkommen. Häufig ringe ich nach einem passenden Wort und mein Kopf spuckt mir einen englischen Begriff aus, der es nicht treffender beschreiben könnte. Dann komme ich noch mehr ins Grübeln: „Was ist eigentlich das deutsche Pendant dazu?“ „Einscannen“ ist so ein Wort. Gibt es dafür überhaupt einen deutschen Begriff? Digital kopieren!? Klingt aber blöd.

Noch so ein Wort ist „Cranberry“. Kennt ihr den deutschen Namen? Ich musste erstmal googeln (jetzt noch ein englisches Kunstwort) und kam so auf die Großfrüchtige Moosbeere. Dann war mir klar, warum sich Cranberry durchgesetzt hat. Deshalb habe ich mich entschieden, diesem Rezept gleich ganz einen englischen Namen zu geben und geboren waren die White Chocolate Chip Cranberry Cookies. Enjoy!

Utensilien, die ich benutzt habe:
>>> Handrührgerät <<<
>>> Holzlöffel >>>

Für 20 Stück

350 g Mehl
1 TL Natron
1/2 TL Prise Salz
250 g weiche Butter
150 g Zucker
100 g brauner Zucker
1 EL Zuckersirup (z.B. Grafschafter der Sonnenklare)
1 TL Vanilleextrakt
2 Eier
200 g weiße Schokolade
100 g getrocknete Cranberries

Den Ofen auf 190°C vorheizen.

In einer Schüssel Mehl, Natron und Salz gut verrühren.

Die weiche Butter, Zucker, braunen Zucker, Zuckersirup und Vanilleextrakt einige Minuten cremig schlagen. Ein Ei nach dem anderen dazu geben und weitere 2 Minuten schlagen.

Mit einem Holzlöffel oder Spachtel die Mehlmischung unterheben. Die weiße Schokolade hacken und zusammen mit den getrockneten Cranberries ebensfalls unterheben.

Ein Blech mit Backpapier belegen und einen guten Esslöffel Teig pro Cookie darauf geben. Lasst genug Platz zwischen den Cookies, da sie noch auseinanderlaufen.

Die Cookies für 12 - 13 Min. backen bis die Ränder goldbraun sind.

Die Angaben sind für 20 Riesen-Cookies. Wer sie lieber etwas kleiner mag, muss dementsprechend die Backzeit etwas verkürzen.

Aktive Zubereitungszeit: 20 Min.

TIPP: Ihr könnt statt den Cranberries auch 300 g Schokolade nehmen. Sehr lecker sind sie mit 100 g weißer Schokolade, 100 g Vollmilchschokolade und 100 g Zartbitterschokolade.

Zimtsterne

Weihnachten ohne Zimtsterne? Wo gibt‘s denn so was! Bei all den vielen Leckereien, denen man in der Vorweihnachtszeit nur schwer aus dem Weg gehen kann, sind diese süßen Exemplare ganz oben auf meiner muss-in-der-Weihnachtszeit-gebacken-werden-Liste.

Die saftigen Plätzchen mit Ursprung im Ländle sind ein absoluter Klassiker und einfach gemacht. In ein kleines Tütchen gepackt und hübsch dekoriert, sind sie auch ein kleines feines Weihnachtsgeschenk aus der eigenen Küche.

Utensilien, die ich benutzt habe:
>>> Nudelholz <<<
>>> Stern-Ausstecher <<<

Für 40 Stück

2 Eiweiß
200 g Puderzucker
250 g gemahlene Mandeln
1/2 Päckchen Vanillezucker
1 TL Zimt

Das Eiweiß zu Eischnee schlagen. Nach und nach den gesiebten Puderzucker unterrühren. Davon 5 EL (ca. 60 g) abmachen und für die Deko aufheben. Unter den Rest nun den Zimt, Vanillezucker und 200 g gemahlene Mandeln rühren. So viel vom Rest der Mandeln verkneten bis der Teig nicht mehr klebrig ist und ausgerollt werden kann.

Den Backofen auf 120°C vorheizen.

Etwas Puderzucker auf der Arbeitsfläche verstreuen und den Teig 1 cm dick ausrollen. Die Sterne ausstechen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Einen Klecks Guss in die Mitte der Sterne setzen und in die Ecken ziehen.

Die Zimtsterne für 25 Min. backen. Lasst sie vollständig auf einem Rost abkühlen bevor sie in die Dose kommen.

Tipp: Aus Zimtsternen lässt sich auch eine weihnachtliche Torte zaubern!

Aktive Zubereitungszeit: 30 Min.